Dazu zählen insbesondere Maßnahmen zur Verbesserung des Nahrungsangebotes von Insekten, u. a. durch die Anlage von Blühflächen oder Maßnahmen zur Herstellung von kleinflächigen Lebensraumstrukturen (z. B. Sandbiotope). Darüber hinaus umfasst dieser Schwerpunkt Bildungsprojekte mit Kindern und Jugendlichen, wie z. B. die Einrichtung von Schulimkereien oder der Aufbau von Insektennisthilfen.

  • Bei der Errichtung von Insektenhotels u. ä. sind die Hilfestellungen des Bienenexperten Paul Westrich zu beachten. Sollten Sie ein Insektenhotel käuflich erwerben wollen, beachten Sie bitte die Hinweise des Wildbienenexperten Werner David.
  • Bei der Pflanzung ist unbedingt darauf zu achten, dass nur heimische Arten verwendet werden.
  • Folgende Empfehlungslisten können bei der Auswahl genutzt werden: ein- und zweijährige Pflanzen, mehrjährige Pflanzen, Gehölze.
  • Bitte beachten Sie die Förderhöchstgrenzen für Pflanzen: 5,- Euro / Staude, 15,- Euro / Strauch, 45,- Euro / Obstbaum, 50,- Euro / Baum.
  • Die Stiftung fördert nur regional zertifiziertes Saatgut (Siegel vom Verband Deutscher Wildsamen und Wildpflanzenproduzenten e. V. und das Siegel RegioZert) entsprechend der Saatgutregion mit einer Aussaatdichte von 2 g / m². Alternativ kann ein Aufbringen von Mahdgut mit den gewünschten Arten (Mahdgutübertragung) geschehen.
  • Die Stiftung erwartet, dass der Erhalt und die Pflege der Blühfläche für mind. 5 Jahre sichergestellt wird.

Die Bingo-Umweltstiftung fördert nur heimische Pflanzen, die u. a. Insekten und Vögeln Nahrung bieten.